Training für den Ernstfall

Franzi, Thilo und Michi waren Anfang der Woche nach Preetz in die feuerwehrtechnische Zentrale gefahren. Ihr Ziel: Die Atemschutzstrecke.

Einsätze unter Atemschutz sind psychisch und physisch sehr fordernd. Aus diesem Grund müssen die dafür ausgebildeten Kameradinnen und Kameraden einmal jährlich ihre Fitness für den Ernstfall nachweisen. Dafür besuchen sie die sogenannte Atemschutzstrecke. 
Zunächst legen sie ihre Persönliche Schutzausrüstung (PSA) und die Atemschutzgeräte an. Dann geht es an die Sportgeräte. An einer Endlosleiter, einem Fahhradergometer, einem Laufband und einem Armergometer beginnt der schweißtreibende Test. Danach geht es in die auch als Tigerkäfig bezeichnete Kriechstrecke. Ein Labyrinth aus Gitterboxen über mehrere Ebenen, mit zum Teil sehr engen Durchgängen, die nur im Team zu bewältigen sind. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Raum entweder dunkel oder vernebelt ist, so dass die Sicht nahe Null liegt.